Der Osnabrücker Schützenverein schrieb im Jahr 1928 einen Wettbewerb zur Gestaltung einer Kleinen Festhalle aus. Als Sieger ging v-g mit seinen avantgardistischen Entwürfen hervor. Er erwarb sich mit diesen Entwürfen internationales Renomme als Architekt der Avantgarde, seine Gebäudeentwürfe waren sowohl funktionalistisch als auch reduktionistisch und erinnerten damit an Bauformen von De Stijl und von Rietveld. Die Bezeichnung v-gs als Architekten bleibt dennoch strittig, oftmals gingen konkrete Planungen nicht über die ersten Entwürfe hinaus, auch die von ihm entworfene Tischlerwerkstatt seines Vaters wurde letztlich von einem Osnabrücker Architekten realisiert. Zur Umsetzung der Entwürfe für die Kleine Festhalle kam es nie, aus Kostengründen wurde das Projekt nicht durchgeführt.
Hinweis Cache:
Von drei Steinen ist nur einer der richtige.