Zwischen 1926-1928 wurde v-g im Haus Seelig innengestalterisch tätig. Im Obergeschoss des Hauses entwarf er für beide Räume (Bibliothek und Kombination aus Schlaf- und Wohnzimmer) ein gestalterisches Gesamtkonzept. Erstmals führte v-g in der Bibliothek abstrakte Intarsienkompositionen an einzelnen Möbelstücken ein, die seine früheren Reliefornamente ersetzen. Die Möbel des Wohn-Schlafzimmers (1928) jedoch sind ohne jegliche Ornamentik und streng orthogonal zueinander ausgerichtet. (Reduktion der Möbel weist Nähe zu den Gestaltungsprinzipien des Bauhauses auf).
Hinweis Cache:
Der Cache liegt hinter Gittern zwischen Haus Seelig und einem goldenen Engel.